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Das Wichtigste in Kürze
Im Urban- und Trekking-Segment bist du richtig, wenn du das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und mehr Bewegung in deinen Alltag bringen willst. Aber wo liegen deine Prioritäten und welches Fahrrad ist das richtige für dich? Finden wir es heraus und starten mit den wichtigsten Fragen vor dem Kauf. So bekommst du einen schnellen Überblick, bevor es anschließend tiefer ins Thema geht.
- Wofür willst du dein Fahrrad hauptsächlich nutzen? Einkäufe, Pendeln, Radtouren?
- Willst du dich eher bequem oder sportlich fortbewegen?
- Wie geländetauglich soll dein Fahrrad sein?
- Welche Ausstattung ist dir wichtig?
- Fährst du auch bei schlechtem Wetter?
- Willst du mit Kindersitz oder -anhänger fahren?
- Kommt für dich ein E-Bike infrage?
- Wie hoch ist dein Budget?
Inhaltsverzeichnis
- Wann sollte ich ein Urban- oder Trekking-Bike kaufen?
- Was ist der Unterschied zwischen Urban- und Trekkingbikes?
- Welches Fahrradmodell ist das richtige für mich?
- Welche Auswahlkriterien gibt es?
- Was muss ich bei einem E-Bike beachten?
- Gibt es eine Gewichtsgrenze für Fahrräder?
- Welche Wartungsarbeiten fallen regelmäßig an?
- FAQ
Wann sollte ich ein Urban- oder Trekking-Bike kaufen?
Du suchst ein Fahrrad, das dich zuverlässig durch den Alltag bringt, aber auch fit für Wochenendtouren oder den Weg zur Uni ist? Dann sind City- und Trekkingräder genau das Richtige für dich! Diese Alleskönner vereinen Komfort, Funktionalität und Vielseitigkeit in einem. Sie sind hart im Nehmen und einfach im Gebrauch – und überzeugen mit diesen Eigenschaften über die Hälfte der Fahrradkunden in Deutschland.
Der Vorteil dieser Bikes liegt in ihrer Alltagstauglichkeit. Höchstleistungen überlassen sie anderen. Sowohl Citybikes als auch Trekkingbikes bieten eine eher aufrechte Sitzposition, die bequem ist und einen guten Überblick im Stadtverkehr ermöglicht. Dazu lassen sie sich im städtischen Bereich schnell bewegen und erlauben auch Ausflüge in unbefestigtes Gelände. Außerdem besitzen sie oft praktische Features wie Gepäckträger, Schutzbleche, Ständer und Lichtanlagen, die den täglichen Gebrauch vereinfachen.
Was ist der Unterschied zwischen Urban- und Trekkingbikes?
Wie der Name verrät, wird beim Urban-Bike die urbane Mobilität groß geschrieben. Schnelle Fahrten durch die City, vom Einkaufen bis zum täglichen Arbeitsweg, liegen hier im Fokus. Die Reifen sind häufig schmaler und weniger profiliert, um auf Asphalt möglichst leicht zu rollen. Während das klassische Citybike dabei einen eher komfortablen Ansatz mit aufrechten Sitzpositionen verfolgt, setzen moderne Urban Bikes auf wendige Geometrien und minimalistische Designs, um ein schnelles Fortkommen zu ermöglichen.
Merkmale City-Bike / Urban-Bike:
- ideal für kurze bis mittlere Strecken
- bequem und agil im Stadtverkehr
- meist ohne Federgabel
- unkomplizierte Schaltsysteme
- teils ohne Schutzbleche etc. erhältlich
Beim Trekkingrad liegt das Hauptaugenmerk hingegen auf Radtouren – von kurzen Ausflügen ins Grüne bis hin zu Mehrtagestouren oder sogar Radreisen. Für mehr Komfort und Geländegängigkeit sind häufig Federgabeln und/oder breitere Reifen verbaut. Die Sitzposition ist ausgewogen und nicht zu aufrecht. Zudem sind fast immer Schutzbleche, Gepäckträger und Lichtanlagen angebracht, um die Mitnahme von Gepäck zu ermöglichen und wechselnden Wetter- und Lichtbedingungen gerecht zu werden.
Merkmale Trekking-Bike:
- ideal für längere Touren und gemischtes Terrain
- ausgewogene Sitzposition, laufruhiges Fahrverhalten
- meist mit Federgabel und/oder gefederter Sattelstütze
- Ketten- oder Nabenschaltungen mit großer Gangzahl
- voll ausgestattet mit Schutzblech, Gepäckträger, Licht etc.
Welches Fahrradmodell ist das richtige für mich?
Sicher hast du bereits eine grobe Vorstellung, wie dein neues Fahrrad aussehen soll und was du damit vorhast. Zwar kommen meist mehrere Bikes infrage; die folgenden Aussagen können jedoch bei der Annäherung helfen. Welche trifft am ehesten auf dich zu?
- Ich suche ein leichtes Rad, mit dem ich in der Stadt schnell unterwegs bin.
Sieh dir das SNEAK an. - Ich suche ein robustes Stadtrad, das auch im Gelände gut funktioniert.
Sieh dir das HOBO an. - Ich suche einen Allrounder, mit dem ich auch lange Touren fahren kann.
Sieh dir das BLACK LAVA an. - Ich suche ein minimalistisches Urban Bike mit leichter Motorunterstützung.
Sieh dir das SNEAK PLUS an. - Ich suche ein komfortables City E-Bike für Stadtfahrten und Radtouren.
Sieh dir das XTRA WATT EVO PLUS an. - Ich suche ein vielseitiges Trekking E-Bike mit starkem Motor und hoher Reichweite.
Sieh dir das MAYOR PLUS an. - Ich suche ein sportliches E-Bike, mit dem ich auch im Alltag gut aufgestellt bin.
Sieh dir das BACKROAD PLUS EQ FLATBAR an.
Welche Auswahlkriterien gibt es?
Du hast bereits eine Tendenz und haderst noch mit den Auswahlmöglichkeiten? Kein Problem, hier erhältst du einen schnellen Überblick zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen bei Urban- und Trekkingbikes.
Rahmen:
Die Rahmengeometrie entscheidet über Sitzposition und Fahreigenschaften. Ob sich ein Rad gut für dich anfühlt und in der gewählten Rahmengröße passt, testest du am besten bei einer Probefahrt. Für alle, die gern bequem aufs Rad steigen, sind die meisten Urban- und Trekkingbikes auch in Varianten mit tiefem oder mittlerem Einstieg (Low Step, Mid Step) verfügbar.
Federung:
Eine Federgabel arbeitet wie ein Stoßdämpfer beim Auto und spendet Komfort, wenn es mal holprig wird – ob auf Feldwegen oder Kopfsteinpflaster. Starrgabeln haben dagegen auf Asphalt Vorteile, da sie keinerlei Kraft verschenken. Für mehr Komfort am Gesäß kommen auch gefederte Sattelstützen zum Einsatz.
Schaltung:
Klassische Kettenschaltungen arbeiten effizient und zuverlässig. Suchst du hingegen einen nahezu pflege- und wartungsfreien Antrieb, sind Nabenschaltungen in Kombination mit Antriebsriemen die erste Wahl. Die Anzahl der Gänge wird umso relevanter, je hügeliger das Gelände. Und wer gar nichts vom Schalten hält, könnte mit einer Automatikschaltung (meist nur E-Bikes) glücklich werden.
Reifen:
Als Faustregel gilt: Je breiter und profilierter der Reifen, desto mehr Grip und Komfort bietet er im Gelände. Im Umkehrschluss rollt ein schmalerer Reifen mit wenig Profil besser auf der Straße. Beide Eigenschaften lassen sich auch je nach Einsatzzweck kombinieren, etwa breitere Reifen mit mäßigem Profil, um auf der Straße den Komfort zu erhöhen.
Ausstattung:
City- und Trekkingbikes passen sich den Erfordernissen des Alltags an. Die meisten besitzen daher Schutzbleche, Gepäckträger, Ständer und Lichtanlagen, Citybikes oft auch ein Rahmenschloss. Die Ausstattung kann dabei unterschiedlich ausfallen. So benötigt etwa ein Tourenrad mehr Lichtleistung und Gepäckaufnahmen als ein reines Stadtrad. Wer sein Urban Bike sportlicher definiert, kann auch ganz auf Zusatzausstattung verzichten.
Was muss ich bei einem E-Bike beachten?
Bei einem E-Bike übernimmt der Elektromotor einen Teil der Arbeit, wodurch das Treten leichter fällt und du längere Strecken schaffst. Ein E-Bike fährt also nicht von allein, kostet dich aber weniger Kraft – je nach Motorleistung und gewählter Unterstützungsstufe.
Vorteile und Nachteile von E-Bikes:
Willst du ein E-Bike kaufen, sind wichtige Kriterien die Motorleistung und Akkukapazität. Steiles, unebenes Gelände oder ein hohes Gesamtgewicht (Rad, Fahrer, Gepäck, Kindersitz, Anhänger etc.) erfordern einen stärkeren Motor, lange Touren wiederum einen größeren Akku. Ein E-Trekkingbike benötigt darum mehr Leistung als ein reines E-Citybike.
Einflussfaktoren auf die Reichweite:
- Gelände und Steigungen
- Gesamtgewicht
- Motorleistung und Unterstützungsstufe
- Fahrstil und Geschwindigkeit
- Rollwiderstand der Reifen
- Temperatur und Wetter
Gibt es eine Gewichtsgrenze für Fahrräder?
Für jedes Fahrrad wird eine maximale Zuladung angegeben, das sogenannte Systemgewicht. Damit ist jedoch nicht nur das Gewicht des Fahrers gemeint, sondern auch Gepäck, eventuelle Fahrradanhänger plus Zuladung sowie das Fahrrad selbst. Stell dir einfach vor, du fährst in kompletter Montur mit deinem Rad auf eine Waage. Da kann bei Alltagsrädern schon einiges zusammenkommen.
Beispielrechnung:
15 kg (Fahrrad) + 80 kg (Fahrer) + 5 kg (Gepäck) + 15 kg (Kinderanhänger) + 5 kg (Kind) = 120 kg
Das Fahrrad muss also ein Systemgewicht von mindestens 120 kg besitzen. /
In der folgenden Tabelle findest du das jeweilige Systemgewicht für unsere Urban- und Trekkingbikes aufgelistet:
Welche Wartungsarbeiten fallen regelmäßig an?
Alltagsräder wie Trekking- und Citybikes sind robust und wartungsarm konzipiert, um auch bei täglichem Gebrauch nicht viel Arbeit zu machen. Ein wenig Pflege und Zuwendung solltest du ihnen dennoch regelmäßig zukommen lassen, gerade nach Regenfahrten. Hinzu kommen einige Kontrollen zur eigenen Sicherheit.
Vor jeder Fahrt:
- Reifendruck, Bremsleistung, Beleuchtung prüfen
- Akkustand prüfen (E-Bikes)
Regelmäßig (je nach Nutzungshäufigkeit):
- Fahrrad waschen
- Kette/Ritzel reinigen und ölen (speziell nach Regenfahrten, entfällt bei Riemenantrieb)
- bewegliche Teile der Schaltung, evtl. Schaltzüge schmieren
- Prüfung wichtiger Schraubverbindungen (Lenker, Vorbau, Laufräder, Sattel/-stütze, Pedale)
- Zustand der Reifen, Bremsbeläge, Schaltung, Lagerspiel, evtl. Federelemente überprüfen
Halbjährlich bis jährlich:
- Lager fetten
- evtl. Getriebenabe ölen
- gründliche Prüfung auf äußere Beschädigungen
- Inspektion durch Fachwerkstatt (empfohlen, besonders bei E-Bikes)
- Bremsflüssigkeit wechseln (ca. 1–2 Jahre)