Erlebe epische Tage auf den Trails - Mit unseren vielseitigen Trail und Enduro Bikes bist du startklar für jedes Abenteuer! Spielerisch kletterst du die Berge rauf, um es dann bergab so richtig krachen zu lassen!
Ground Control
Der vielseitige Allrounder für Tour- und Trailspaß
Das Trailbike ist der Allrounder unter den Mountainbikes. Dank seines geringen Gewichts und der sportlichen Geometrie meisterst du mit ihm spielerisch epische Touren mit ordentlich Höhenmetern. Aber auch bergab lässt dich das Trailbike nicht im Regen stehen, denn mit seinem potenten Fahrwerk ermöglicht es dir auch auf ruppigen Abfahrten die Kontrolle zu behalten. Das Trailbike ist auf beiden Gebieten kein Experte, fühlt sich aber dennoch in beiden Gefilden sehr wohl, genau das macht es zum Multitalent unter den MTBs.
Einsatzzweck: Sowohl Touren als auch anspruchsvollere Trails in bergigem Gelände
Federung: 130mm bis 150mm, Hardtail oder Fully, robust aber möglichst leicht
Trail oder Enduro - Was ist das richtige für mich?
Um zu entscheiden, welches Bike das richtige für dich ist, solltest du dir überlegen, wo und was du hauptsächlich fährst. Wir nennen dir hier einige Kriterien zu Strecken und Fahrstil, die dir die Entscheidung zwischen Trail und Enduro erleichtern sollen.
Trail
Waldwege
Singletrails
Bergtouren
Eher kleine bis mittelgroße Sprünge und Drops
Entspannte Touren ohne Race-Ambitionen mit Fahrspaß im Fokus, verspielter Fahrstil
Leichter
Im Vergleich steilerer Lenkwinkel → Wendigeres Lenkverhalten in engen Singletrails
Steilerer Sitzwinkel → Gute Kraftübertragung beim Pedalieren
Kürzerer Radstand → Verspielteres Fahrgefühl
Tieferes Tretlager → Stabiles Fahrverhalten in Kurven
Enduro
Singletrails
Downhilltrails
Große Sprünge und Drops
Weniger Fokus auf die Anstiege
Schwerpunkt auf schnelle und technische Abfahrten
Hardtail vs Full Suspension
Im Bereich der Trailbikes findet man beide Rahmenformen. "Hardtail" und "Fully" beziehen sich auf zwei verschiedene Arten von Mountainbikes, die sich hauptsächlich durch ihre Federung unterscheiden:
Hardtail MTBs
Das Hardtail verfügt über eine Federgabel an der Front und ist besonders vielseitig. Es ist gut geeignet, um eine solide Basis an Fahrtechnik zu erlernen – nur das Vorderrad ist gefedert.
unkompliziert und wartungsarm
leichter als die meisten Fullys
oftmals günstiger in der Anschaffung
Federgabel: Die Federgabel befindet sich an der Front des Bikes und besteht aus zwei Gabelholmen, die die Vorderradachse halten. Sie ist mit einer Federung ausgestattet, die entweder auf einer Stahl- oder Luftfeder basiert und zusätzlich über eine Dämpfung verfügt, die die Rückstellgeschwindigkeit der Feder kontrolliert.
Federweg: Der Federweg variiert typischerweise zwischen 80 mm und 140 mm, je nach Einsatzbereich des Bikes (z.B. Cross-Country, Trail).
Einstellmöglichkeiten: Viele Federgabeln bieten Einstellungsmöglichkeiten für die Druckstufe (wie schnell die Federung einfedert) und die Zugstufe (wie schnell sie ausfedert), sowie die Möglichkeit, die Vorspannung bei Luftfedergabeln anzupassen.
Ein Hardtail-Mountainbike hat eine Federung nur an der Vordergabel, während das Hinterrad keine Federung besitzt (daher "hard" für hart).
Vorteile:
Effizienz: Aufgrund des einfacheren Designs sind Hardtails oft leichter und haben weniger bewegliche Teile, was zu einer effizienteren Kraftübertragung vom Fahrer auf das Rad führt. Dies ist besonders nützlich beim Bergauffahren oder auf glatten Trails.
Wartungsarmut: Weniger bewegliche Teile bedeuten oft weniger Wartungsaufwand und niedrigere Betriebskosten.
Preis: In der Regel sind Hardtails preisgünstiger als Fullys mit ähnlichen Spezifikationen.
Vielseitigkeit: Gut geeignet für Cross-Country- (XC) und Trail-Fahren, wo Effizienz und direkte Kraftübertragung wichtig sind.
Full Suspension MTBs (Fully)
Das Fully ist, wie der Name schon sagt, vollgefedert – es verfügt über eine Federgabel an der Front und einen Dämpfer im Hinterbau. Sowohl Vorderrad als auch Hinterrad sind gefedert.
Was das Fully kann:
mehr Komfort und Fahrperformance im jeweiligen Einsatzbereich
mehr Traktion und Stabilität führen zu höheren Geschwindigkeiten bergab und besserer Kontrollierbarkeit in anspruchsvollem Gelände
Federgabel: Wie beim Hardtail, jedoch oft mit mehr Federweg (120 mm bis 200 mm), je nach Einsatzbereich (z.B. Trail, Enduro, Downhill).
Hinterbaufederung: Besteht aus einem Dämpfer und einem Hinterbau, der in verschiedenen Designs (z.B. Viergelenker, Eingelenker) ausgeführt sein kann.
Dämpfer: Der Dämpfer kann ebenfalls mit Stahl- oder Luftfedern ausgestattet sein und bietet verschiedene Einstellmöglichkeiten für Druck- und Zugstufe.
Federweg: Der Federweg im Hinterbau variiert, meist zwischen 100 mm und 200 mm, abhängig von der Nutzung.
Ein Fully-Mountainbike verfügt sowohl über eine Federung an der Vordergabel als auch über eine Federung am hinteren Rahmen (daher "fully" für vollständig gefedert).
Vorteile:
Komfort und Kontrolle: Bietet eine bessere Dämpfung auf unebenem Gelände, was zu einem komfortableren und kontrollierten Fahrerlebnis führt. Dies ist besonders wichtig auf technisch anspruchsvollen Trails und Downhill-Strecken.
Traktion: Die Federung am Hinterrad hilft dabei, den Kontakt zum Boden zu verbessern und die Traktion zu erhöhen, was besonders auf rutschigen oder steilen Strecken von Vorteil ist.
Handling: Bessere Bewältigung von Hindernissen durch die zusätzliche Federung am Heck, was zu einer stabileren Fahrt führt.
Anpassungsfähigkeit: Geeignet für anspruchsvolleres Terrain wie Downhill, Enduro oder All-Mountain, wo das Handling und die Dämpfung entscheidend sind.
Die Wahl zwischen einem Hardtail und einem Fully hängt also von den bevorzugten Fahrbedingungen und dem Fahrstil ab. Hardtails sind oft eine gute Wahl für Anfänger oder für Fahrer, die hauptsächlich auf flacheren Trails oder zum Training unterwegs sind, während Fullys für Fahrer gedacht sind, die mehr Komfort, Traktion und Kontrolle auf technisch anspruchsvollen Strecken benötigen.
Was du bei der Ausstattung beachten solltest
Laufräder, Reifen und Reifengröße: 27,5" oder 29"?
27,5“ Reifen können deinem Bike gerade auf engen Trails oder in Kurven ein verspieltes und wendigeres Fahrverhalten geben, während 29“ Laufräder ein sehr sicheres Fahrgefühl vermitteln, vor allem wenn es grob und schnell wird. Deine Körpergröße kann eine Rolle spielen, denn ein zu großes Rad kann schwerfällig wirken und sich schlechter kontrollieren lassen.
Felgen
Leichtere Felgen findest du eher auf dem Trailbike, denn hier müssen sie weniger harte Schläge einstecken und sorgen zusammen mit den leichteren Anbauteilen für die guten Klettereigenschaften der Bikes.
Mäntel
Die leichteren Mäntel des Trailbikes sind etwas anfälliger für Pannen, wenn das Gelände mal ruppiger wird, geben deinem Bike aber ein spritziges und agiles Fahrgefühl denn mit ihnen beschleunigst du merkbar schneller.
Trail
Leichtere Karkasse → Insgesamt leichterer Reifen
Feineres Profil → Bessere Lauffläche = Weniger Rollwiderstand
Schmalere Reifen → Weniger Rollwiderstand
Härtere Gummimischungen → Haltbarer
Bremsen
Bei Scheibenbremsen unterscheidet man die Größe der Rotoren, also der Bremsscheiben, und die Anzahl der Kolben im Bremssattel. Generell gilt je größer die Bremsscheibe, desto mehr Bremskraft wird umgesetzt. Bei Trailbikes sind die Rotoren in der Regel 180 mm bis 200 mm groß und die Bremssättel haben zwei oder vier Bremskolben.
Antrieb
Die gängige Antriebsform beim Mountainbike ist die 1-fach Kettenschaltung. Dabei schaltest du alle Gänge an der Kassette am Hinterrad und benötigst nur ein Kettenblatt vorn an der Kurbel.
Vorteile des 1-fach Antriebs
Geringeres Gewicht durch weniger Bauteile
Einfache, intuitive Bedienung – ein Shifter (oder Schalthebel) für alle Gänge
Weniger fehleranfällig und weniger wartungsintensiv
Hohe Bandbreite von bis zu 520% - deckt so sehr leichte und auch sehr schwere Gänge ab
Sattelstütze
Die absenkbare Sattelstütze bietet dir einige Vorteile, vor allem, wenn es ins Gelände geht. In den ROSE Trail Bikes ist daher standardmäßig eine sogenannte Vario-Stütze verbaut.
Per Hebel am Lenker absenkbar ohne absteigen oder anhalten
Schafft Bewegungsfreiheit und Sicherheit in steilerem oder grobem Gelände und bei Sprüngen