Klimaschutz bei ROSE

Wir von ROSE bekennen uns zu den Pariser Klimazielen. Mit unserem Engagement sowie besonders durch unser Kernprodukt tragen wir dazu bei, die Mobilitätswende voranzutreiben und Emissionen einzusparen.

Verantwortung übernehmen

Im Pariser Klimaabkommen hat sich die internationale Staatengemeinschaft darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst auf 1,5 Grad, zu begrenzen. Das bedeutet auch für Unternehmen, aktiv zu werden und ihre Verantwortung wahrzunehmen. 

Auch unabhängig von unseren Produkten arbeiten wir von ROSE kontinuierlich daran, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Seit 2018 lassen wir unsere CO2-Emissionen am Standort in Bocholt (Verwaltung, Logistik und Biketown) durch Climate Partner berechnen. Climate Partner entwickelt Lösungen für Unternehmen rund um das Thema Klimaschutz und unterstützt bei der Berechnung, Reduzierung und Kompensation von Emissionen. Das verschafft uns eine höhere Transparenz über unsere Klimabilanz und hilft uns, geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Denn eine ganzheitliche Klimaschutzstrategie ist ein wichtiger Baustein, um die Erreichung des 1,5-Grad-Zieles als Unternehmen zu unterstützen. 

Unsere Emissionen – unsere Maßnahmen

Aktuell ergeben sich rund 90% unserer Gesamtemissionen aus der Anfahrt der Mitarbeiter, der Ausgangslogistik und dem Verpackungsmaterial. Konkret wurden im Jahr 2021 3.393 Tonnen CO2-Äquivalente durch ROSE verursacht. Das entspricht einem CO2-Fußabdruck von 391 Europäerinnen und Europäern. Eine Person in Europa verursacht im Jahr durchschnittlich 8,7 t CO2.  

Da wir schon seit 2018 unseren CCF berechnen, wissen wir bereits, wo die größten Stellschrauben liegen. So wurde in den vergangenen Jahren bereits in verschiedenen Bereichen des Unternehmens reduziert, wie etwa die Einsparung von Druckerpapier und die Umstellung auf digitale Lösungen. Wir haben Verpackungsmüll so gut wie möglich reduziert und planen unsere Versandverpackungen weiterhin zu optimieren, um Leervolumina zu vermeiden. Diverse Begrünungsprojekte am Standort wurden ins Leben gerufen und bieten neue Räume für Natur und Mitarbeiter. Zudem beziehen wir 100 Prozent grünen Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage und Wasserkraft. 



Die größten CO₂-Emissionsquellen

Mitarbeitermobilität

Obwohl bereits ein großer Anteil unserer Mitarbeiter das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzt, möchten wir diesen weiterhin erhöhen. Dazu wurden bereits vergünstigte Konditionen beim Kauf eines ROSE Fahrrads sowie die Stelle eines Mobilitätsbeauftragten geschaffen.

Weiterhin wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, um herauszufinden, mit welchen Transportmitteln die Mitarbeiter zur Arbeit kommen und aus welchen Gründen sie nicht mit dem Fahrrad fahren.

Zukünftig sind weitere Maßnahmen geplant. Dazu zählt zum einen der Stakeholder-Dialog. Durch unseren Austausch mit Städten, Polizei, Schulen und Unternehmen streben wir an, das Mobilitätssystem in Deutschland zukunftsfähiger zu gestalten. Das Ziel ist eine schnelle, sichere und umweltfreundliche Fortbewegung mit dem Fahrrad für alle.

Zum anderen wollen wir mit betrieblichem Mobilitätsmanagement am Standort die Motivation, mit dem Fahrrad zu fahren, erhöhen, damit die Emissionen unserer Mitarbeitermobilität weiterhin kontinuierlich reduziert werden können. Dies geschieht durch die Schaffung verbesserter Fahrradabstellmöglichkeiten, der Integration von E-Ladestationen sowie einer engen Kommunikation mit den Mitarbeitern.

Mitarbeitermobilität bei ROSE Bikes

Ausgangslogistik

ROSE verschickt im Jahr 1,2 Mio. Pakete. Davon werden 16 % als Retouren wieder zurückgeschickt. Retouren bedeuten einen sehr hohen Personalaufwand und Einsatz von Ressourcen, wie etwa neuer Verpackungen. Wir wurden mit dem Retourensiegel von „Save Our Returns“ ausgezeichnet und zeigen, dass wir verantwortungsvoll mit unseren Retouren umgehen. Durch gezielte Maßnahmen und Aufklärung, wollen wir Kunden dazu motivieren, bewusster einzukaufen und weniger zu retournieren. Weiterhin wollen wir daran arbeiten, Pakete noch stärker zusammenzuführen.

Verpackungsmaterial

Neben der optimierten Ausgangslogistik haben wir auch das Potenzial erkannt, mit Verpackungen und Materialien CO2-Emissionen einzusparen. Unsere Kartonagen bestehen bereits aus 100 % recycelter Pappe. Aber es sollen verstärkt noch weitere nachhaltige Verpackungslösungen zum Einsatz kommen wie Tüten aus biobasierten oder recycelten Materialien. Kartonagen ein zweites Mal auf den Weg zu bringen sowie den Einsatz von Mehrwegsystemen testen wir zurzeit in Pilotprojekten.